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Solidarität von den Alpen in die Anden

Veröffentlicht auf 25/12/2024
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Aus den Augen, dem Herzen nah

Nun, ich will ehrlich sein. Dieser Blog hat seit Mai 2023 keine neuen Artikel gesehen, und ihr fragt euch vielleicht, was hier los ist. Es liegt nicht daran, dass es nichts zu erzählen gäbe – das Leben nahm einfach seinen Lauf, und die Artikel wurden seltener. Manchmal stellt uns das Leben vor Prioritäten, die sich nicht unbedingt auf einem Blog teilen lassen. Ich sehe es euch schon denken: Nein, das ist kein Versuch, unser SEO zum Jahresende zu pushen oder eine dieser versteckten Marketingkampagnen.

Es bin nur ich, Shirley, die sich an euch wendet – mit einer Herzensangelegenheit.

Heute ist es anders. Ich schreibe nicht über Bienenwachstücher und Bio-Baumwolle, sondern über meinen Onkel Guillermo, den älteren Bruder meiner Mutter. Ein Mann, den ich sehr liebe und der gerade schwere Zeiten durchmacht – Zeiten, die niemand erleben sollte. Nicht einmal einzeln. Lest weiter, dann werdet ihr verstehen.

Im November erfuhr mein Onkel Guillermo, der in Chile lebt, dass er an Krebs erkrankt ist. Wenige Tage später begann er seine Behandlung, die zunächst gut verlief. Doch als wäre das nicht genug, wurde am 10. Dezember seine Wohnung von einem Feuer vollständig zerstört. Alles brannte nieder. Vom Sofa über Familienerinnerungen bis hin zu den banalsten und wertvollsten Gegenständen. Es war, als hätte das Feuer sein ganzes Zuhause verschlungen – und mit ihm einen Teil seiner Welt. Glücklicherweise wurde er nicht verletzt.

Ihr könnt euch vorstellen, wie groß das Ausmaß der Katastrophe ist, oder? Es war natürlich ein Schock für ihn – aber auch für unsere gesamte Familie. Besonders, wenn man Tausende Kilometer entfernt ist und sich völlig machtlos fühlt. Unfähig, ihm konkret zu helfen – mit den einfachen Gesten, die man in solchen Situationen tut: ihm Kleidung oder eine warme Mahlzeit bringen, ihn in den Arm nehmen oder beim Aufräumen der Trümmer helfen. Im Moment kann ich ihm nur aus der Ferne helfen. Und genau hier kommt diese Initiative ins Spiel.

eco-tsapi suiza andina chile


Warum spreche ich hier darüber?

Ganz einfach. Ich möchte nicht, dass jemand denkt, ich nutze diese Situation, um wieder einen Blogartikel zu veröffentlichen oder – schlimmer noch – um daraus einen kommerziellen Vorteil zu ziehen. Erstens: Das liegt mir fern. Zweitens: Wer mich kennt, weiß es besser.
Mir ist es wichtig, das klarzustellen: Es ist eine einmalige Aktion. Guillermo braucht wirklich Unterstützung, und ich habe beschlossen, dies auf diesem Weg zu tun – auch wenn der letzte Beitrag schon lange zurückliegt. Und obwohl die Entfernung alles komplizierter macht, glaube ich fest an die Solidarität eines jeden, wie eine flackernde Flamme im Herzen eines jeden Menschen.
Außerdem habe ich zwei Komplizen: Zusammen mit meiner Mutter und meiner Schwester haben wir eine GoFundMe-Kampagne gestartet, um Guillermo beim Wiederaufbau zu helfen. Und ich möchte euch – die ihr diesen Blog lest – einladen, auf eine ganz einfache und hoffentlich angenehme Weise zu helfen.


Wie könnt ihr helfen?

Für jede Spende ab 50 CHF an die GoFundMe-Kampagne von Guillermo sende ich euch – auf meine Kosten – ein Set mit zwei mittelgroßen eco-tsapi (25x30 cm). Ja, ihr habt richtig gehört. Ihr helft einem geliebten Menschen, sich wieder aufzubauen, und bekommt als Dankeschön eco-tsapi® nach Hause geschickt. Ganz unkompliziert.

Wichtig: Schickt mir nach der Spende eine E-Mail mit euren vollständigen Kontaktdaten an contact(at)eco-tsapi.ch. Ohne diese Informationen kann ich nichts versenden. Ihr erhaltet dann umgehend ein Set mit zwei eco-tsapi als Dankeschön. Einfach, oder?

Falls ihr finanziell nicht helfen könnt, gibt es eine andere Möglichkeit: Teilt die Kampagne. Das allein kann einen großen Unterschied machen. Es gibt keine kleinen Gesten, wenn es um Solidarität geht. Es ist eine menschliche Geschichte, die zählt. Ein Teilen der Kampagne ist ebenso wertvoll wie eine Spende.

Boites Aux Lettres, Boîte Aux Lettres


Warum Guillermo unterstützen?

Der Wiederaufbau seiner Wohnung liegt vollständig in seinen Händen. Da Guillermo Rentner ist und dennoch gezwungen ist, mit kleinen Jobs seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, hatte er nie die Mittel für eine Versicherung. Und glaubt mir, ich habe nachgeschaut – die KGV gibt es leider nicht unter dem Wendekreis des Steinbocks.

Abgesehen von den finanziellen Aspekten ist es wichtig, jemandem, der solch schwere Zeiten durchmacht, zu zeigen, dass er nicht allein ist. Solidarität kennt keine Grenzen, und auch aus der Ferne könnt ihr ein Licht in dunklen Zeiten sein. Jede Spende, jedes Teilen und jedes Wort der Unterstützung gibt Kraft. Das ist keine kommerzielle Aktion. Es ist eine menschliche, einfache, aber enorm wichtige Initiative.

Zusammengefasst:
  • Guillermo hat seine Wohnung bei einem Brand in Chile verloren.
  • Ihr könnt helfen, indem ihr an die GoFundMe-Kampagne spendet.
  • Als Dankeschön erhaltet ihr ein Set mit zwei eco-tsapi (25x30 cm).
  • Wenn ihr nicht spenden könnt, teilt die Kampagne – das ist genauso wertvoll.
Das war’s. So einfach ist das.


Schlusswort:

Ich bin solche Aufrufe nicht gewohnt, und wie bereits erwähnt, mag ich die Vorstellung nicht, dass dies als opportunistisch wahrgenommen wird. Aber in einer Zeit, in der jeder von uns auf seine Weise kämpft, habe ich mich entschieden, diesen Blog zu nutzen, um um Hilfe zu bitten. Wenn ihr Guillermo in dieser schwierigen Zeit unterstützen möchtet, bin ich euch zutiefst dankbar.

Man weiß nie, wann das Leben uns vor große Herausforderungen stellt – aber wir können uns immer entscheiden, gemeinsam zu kämpfen. In dieser Zeit der Feiertage und der Familie wünsche ich euch allen ein friedliches Jahresende, Wärme und viele glückliche Momente.

En Forme De Coeur, Chaud

Vielen Dank an alle, die Guillermo unterstützen – und danke an euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diesen Beitrag zu lesen.

Ein abrazo,
Shirley

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