Artikel zum Ende meines Winterschlafs

Ein so langer Winter

ich gebe zu, einen Artikel über das Ende des Winterschlafs Anfang Juni zu schreiben, ist zeitversetzt. Ich nehme es hin. Ich denke, wir werden uns alle einig sein, dass das nicht so übertrieben ist. Wir haben uns den Arsch abgefroren. Und zwar überall. Den ganzen frühen Frühling über. Was habe ich in dieser Pause gemacht, die fast so lang war wie die eines Murmeltiers, das seine Reserven angelegt hat?

Nun, ich habe sortiert.

Frühjahrsaufräumarbeiten, die sich wie Winteraufräumarbeiten anfühlten.

Von Märkten in der Kälte.

Vorräte an Kornatson und anderen Flaggschiffprodukten meiner Marke.

Drei neue Zusammenarbeit, ein Aufruf zu Tipps

Außerdem habe ich drei neue Kooperationen geknüpft. Mit der Boutique "De la Suite dans les Idées" in Lausanne, dem Fair-Trade-Laden Le Balafon in Genf und dem kleinen Biomarkt in Echarlens, wo Claire Pugin freundlicherweise einen Platz für die kleinen Eco-Tsapis eingerichtet hat. Es handelt sich um einen kleinen Bauernmarkt, auf dem man alles findet! Milchprodukte, Mehl, Rapsöl und Bio-Kartoffeln von Claires Nachbarn, Gemüse, Obst, Eier (sie hat 2000 Hühner), Kekse und viele lokale Leckereien. Ihr Markt ist jeden Tag morgens und abends geöffnet. So können Sie sich mit 100 % Bio-Produkten aus der Westschweiz eindecken. Die große Klasse!

Ich muss Ihnen übrigens von Claires Nachbarn Nicolas erzählen. Nicolas hat einen Bauernhof, den Bio-Bauernhof Montmelley, ebenfalls in Echarlens (bravo, Sie haben es erraten, schließlich ist er Claires Nachbar, folgen Sie mir ein bisschen!) Nicolas ist der einzige, der in Gruyère Rapsöl, Kartoffeln, Rübenzucker mit der Knospe, aber auch Buchweizenmehl und Fleisch von seiner Limousin-Kuhzucht herstellt. Sie können sich sicher vorstellen, dass wir bei einem solchen Stammbaum von außergewöhnlichen Produkten sprechen. Ich hatte das Glück, sie zu probieren und kann das nur bestätigen.

Aber ich erzähle Ihnen nicht nur von Nicolas wegen seiner Kartoffeln und seines Zuckers. Es ist so, dass Ende 2024 sein Pachtvertrag ausläuft (ja, Pachtverträge gibt es, ganz genau) und er aktiv nach einem landwirtschaftlichen Anwesen sucht, um seinen Biobetrieb mit seiner Familie weiterzuführen.

Mit anderen Worten: Wenn du, lieber Leser, jemanden kennst, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der eine Lösung kennen könnte, dann melde dich! Wenn möglich, sofort. Übrigens biete ich für jeden gelieferten Tipp ein Eco-Tsapi an. Danke auf Infos!

Nur Dummköpfe ändern ihre Meinung nicht

Ich erstelle einen neuen Instagram-Account für eco-tsapi®. Ja. Ich weiß. Meine philosophischen Worte über das Abschalten von sozialen Netzwerken klingen Ihnen noch in den Ohren. Aber was soll's. Die Zeiten sind grausam, unerbittlich, man muss auf instagram sein, um wirklich sichtbar zu sein.

Achtung, ich verleugne mich auch nicht völlig. Ich werde die Plattform sparsam nutzen, nein, eher in Maßen, wie bei Alkohol, Schokolade, kurz gesagt, der Gesamtheit dieser bösartig süchtig machenden Dinge.

Ich werde den Stolz für mich behalten, dass ich versucht habe, es anders zu machen, mit diesem einfachen Blog zu funktionieren. Ich bin bis zum Ende gegangen. Ich habe andere Möglichkeiten erkundet.

Die nächsten Märkte

Mit diesen Worten voller dramatischer Lyrik mache ich mich auf den Weg, um Sie an die nächsten Märkte zu erinnern, die Sie nicht verpassen sollten. Sie sollten bei angenehmeren Temperaturen stattfinden, zur Freude aller.

Rendezvous am 11. Juni - Bio-Markt in Bulle, 3. Ausgabe, mit Kunsthandwerk, aber auch mit Bio-Produkten.

Und schliesslich werde ich Sie vom 23. bis 25. Juni in der Altstadt von Zofingen am Schweizer Bio-Festival treffen.



Ich sage Ihnen bis bald auf meinem neuen Profil als Instagrammerin oder in Fleisch und Blut auf den Märkten und wünsche Ihnen einen milden und sonnigen Juni, kurz gesagt, ein schönes Ende des Winterschlafs.

Biomarkt | Biohof | Bio Knospe Schweiz | Eco-tsapi | Instagram Verpackungen Bienenwachs | Kornatson Brottasche

Redaktion: Livia Boutaa